Trendcheck: Mealprep
In letzter Zeit häufen sich im Internet Fotos von Frischhaltedosen und zum bersten gefüllten Gefrierfächern. Ein Trend, der vor vielen, vielen Jahren "erfunden" wurde ist zurück gekehrt: Das Vorkochen. Nur nennt man das heute nicht mehr Vorkochen, sondern "Mealprep". Weil es viel cooler und exotischer klingt. Mealprep ist dabei die Abkürzung von "Meal preparations" also "Mahlzeit Vorbereitungen". Es klingt nur einfach viel besser, wenn man sagt: "Ich habe gestern Mealprep gemacht." als: "Ich habe gestern für die Woche vorgekocht."
Dabei ist dieser Trend eigentlich nicht überraschend gekommen. Es ist ja ganz klar, dass heute den wenigsten Leuten nach der Arbeit noch danach zumute ist, sich an den Herd zu stellen und sich etwas Frisches und Gesundes zu kochen. Und da der Trend ganz klar zu "frisch und gesund"geht, musste eine Lösung für dieses Dilemma gefunden werden. Schließlich sind wir auch nicht mehr in der Zeit der Hausfrauen.
Also ist eine der besten Möglichkeiten Mealprep zu betreiben. Da stimme ich allen zu. Es ist einfach sehr bequem einmal in der Woche gut zu kochen und dann den Rest der Woche nur noch aufzuwärmen und trotzdem ein leckeres, selbstgekochtes Essen vor sich zu haben. Oder auch in der Mittags-/Frühstückspause nicht zum Schnellrestaurant oder in die Kantine zu müssen. Mal ganz davon abgesehen, dass Selbstkochen eh günstiger ist.
Mir macht es davon mal abgesehen sowieso Spaß in der Küche zu stehen und zu Kochen. Für diejenigen von euch, denen das vielleicht nicht so geht (und auch für die, denen es geht wie mir) habe ich ein paar Rezepte vorbereitet, die Spaß machen und Gesund sind.
Ich zeige euch heute das Rezept für Gemüsefrikadellen, Linsenbolognese mit Kidneybohnen, Kichererbsencurry, Ofengemüse und ein leckeres Frühstück mit Couscous und Apfel. All diese Rezepte sind einfach zu machen und sehr lecker. Sie entsprechen vielleicht nicht der traditionellen Zubereitung, aber dafür kann man sie besser in den Alltag integrieren.
Orangencouscous mit Joghurt und Apfel
(Keine Mengenangaben, da persönlich nach Geschmack)
Couscous
Orangensaft
Zucker
Joghurt
Apfel
Den Couscous nach Packungsanweisung statt mit Wasser mit Orangensaft kochen. Den Zucker und den Couscous mit dem Zucker nach Geschmack süßen. Den Apfel entkernen und in kleine Stücke schneiden. Couscous, Joghurt und Apfel in einem Glas schichten.
Gemüsefrikadellen
5 gekochte drillinge Kartoffeln
1/2 Paprika (oder 1 Hand voll TK Paprika)
gekochter Coucous
Paniermehl
3 El Öl
1/2 Tl Paprikapulver
1/2 Tl Paprikapulver
Salz und Pfeffer
Die Paprika klein schneiden und auf ein Backblech geben. Mit etwas Öl beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Paprika im Ofen bei 200 Grad weich backen. Die gekochten Kartoffeln, die gebackene Paprika, den Couscous,das Öl sowie das Paniermehl in eine Schüssel geben. Die Zutaten mit einem Kartoffelpüree-Stampfer zerstampfen, sodass eine Art Teig entsteht. Couscous und Paniermehl so dosieren, dass der Teig nicht stark klebt. Mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer würzen. Den Teig zu kleinen Bällchen formen und platt drücken. Eine Pfanne mit ca. 3 El Öl heiß werden lassen. Die Teiglinge darin goldbraun anbraten und zum Abtropfen auf Küchenpapier legen.
Dazu schmeckt ein Kräuterquark sehr gut. Ich verdünne dazu den Quark mit etwas Milch, füge Salz und Pfeffer sowie Kräuter nach Belieben hinzu und verrühre alles miteinander.
Die Frikadellen schmecken sowohl warm, als auch kalt sehr gut.
Die Paprika klein schneiden und auf ein Backblech geben. Mit etwas Öl beträufeln und mit Salz und Pfeffer würzen. Die Paprika im Ofen bei 200 Grad weich backen. Die gekochten Kartoffeln, die gebackene Paprika, den Couscous,das Öl sowie das Paniermehl in eine Schüssel geben. Die Zutaten mit einem Kartoffelpüree-Stampfer zerstampfen, sodass eine Art Teig entsteht. Couscous und Paniermehl so dosieren, dass der Teig nicht stark klebt. Mit Paprikapulver, Salz und Pfeffer würzen. Den Teig zu kleinen Bällchen formen und platt drücken. Eine Pfanne mit ca. 3 El Öl heiß werden lassen. Die Teiglinge darin goldbraun anbraten und zum Abtropfen auf Küchenpapier legen.
Dazu schmeckt ein Kräuterquark sehr gut. Ich verdünne dazu den Quark mit etwas Milch, füge Salz und Pfeffer sowie Kräuter nach Belieben hinzu und verrühre alles miteinander.
Die Frikadellen schmecken sowohl warm, als auch kalt sehr gut.
Linsenbolognese mit Kidenybohnen
Für 4 bis 5 Portionen
2 kleine Möhren
1 kleine rote Zwiebel
500g passierte Tomaten
150-200g rote Linsen
1 Dose Kidneybohnen
Salz, Pfeffer
Olivenöl
Die Möhren und de Zwiebel schälen und in kleine Stücke schneiden. Eine Pfanne heiß werden lassen und darin die Möhren und die Zwiebel in Olivenöl anbraten. Wenn die Zwiebeln goldbraun geworden sind, die passierten Tomaten hinzufügen. Die Linsen ebenfalls hinzufügen und alles ca. 30 min. köcheln lassen, bis die Linsen gar sind. Evtl. immer mal wieder etwas Wasser hinzufügen, damit die Soße nicht zu dick wird. Wenn die Linsen gar sind, die Kidneybohnen hinzufügen und alles mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer mag, kann noch etwas Rosmarin oder andere Kräuter hinzufügen.
Die Nudeln dazu separat kochen.
Für 4 bis 5 Portionen
2 kleine Möhren
1 kleine rote Zwiebel
500g passierte Tomaten
150-200g rote Linsen
1 Dose Kidneybohnen
Salz, Pfeffer
Olivenöl
Die Möhren und de Zwiebel schälen und in kleine Stücke schneiden. Eine Pfanne heiß werden lassen und darin die Möhren und die Zwiebel in Olivenöl anbraten. Wenn die Zwiebeln goldbraun geworden sind, die passierten Tomaten hinzufügen. Die Linsen ebenfalls hinzufügen und alles ca. 30 min. köcheln lassen, bis die Linsen gar sind. Evtl. immer mal wieder etwas Wasser hinzufügen, damit die Soße nicht zu dick wird. Wenn die Linsen gar sind, die Kidneybohnen hinzufügen und alles mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer mag, kann noch etwas Rosmarin oder andere Kräuter hinzufügen.
Die Nudeln dazu separat kochen.
Ofengemüse
Das Ofengemüse habe ich mit der gebackenen Paprika für die Gemüsefrikadellen kombiniert.
Ich schneide für das Ofengemüse meist Kartoffeln und Möhren in Streifen und lege sie auf ein Blech. Diese vermische ich dann mit Paniermehl, Rapsöl, Salz, Pfeffer und Paprikapulver. Die Gemüsestreifen verteile ich dann auf dem Blech und backe alles bei ca. 200 Grad bis sie goldbraun sind.
Einfacher geht es bald nicht. Und das Gemüse könnt ihr auch frei wählen. Am besten eignet sich Wurzel- oder Knollengemüse dafür.
Das Ofengemüse habe ich mit der gebackenen Paprika für die Gemüsefrikadellen kombiniert.
Ich schneide für das Ofengemüse meist Kartoffeln und Möhren in Streifen und lege sie auf ein Blech. Diese vermische ich dann mit Paniermehl, Rapsöl, Salz, Pfeffer und Paprikapulver. Die Gemüsestreifen verteile ich dann auf dem Blech und backe alles bei ca. 200 Grad bis sie goldbraun sind.
Einfacher geht es bald nicht. Und das Gemüse könnt ihr auch frei wählen. Am besten eignet sich Wurzel- oder Knollengemüse dafür.
Kichererbsencurry
Für 3-4 Portionen
1-2 Möhren
1 kleine rote Zwiebel
1 Dose Kokosmilch
1 Dose Kichererbsen
1 Hand voll geschnittene Paprika
Salz, Pfeffer
Indisches Gewürz (z.B. Masala)
Öl zum Anbraten
Die Möhren und die Zwiebel schälen und in kleine Stücke schneiden. Beides in Öl anbraten. Wenn die Zwiebel goldbraun ist, die Kokosmilch hinzufügen. Die Kichererbsen, sowie die Paprika ebenfalls hinzufügen. Alles gut aufkochen und mit den Gewürzen nach Geschmack würzen.
Den Reis als Beilage dazu nach Packungsanweisung kochen. Wer mag, kann noch etwas frische Petersilie oder Koriander hinzufügen.
Für 3-4 Portionen
1-2 Möhren
1 kleine rote Zwiebel
1 Dose Kokosmilch
1 Dose Kichererbsen
1 Hand voll geschnittene Paprika
Salz, Pfeffer
Indisches Gewürz (z.B. Masala)
Öl zum Anbraten
Die Möhren und die Zwiebel schälen und in kleine Stücke schneiden. Beides in Öl anbraten. Wenn die Zwiebel goldbraun ist, die Kokosmilch hinzufügen. Die Kichererbsen, sowie die Paprika ebenfalls hinzufügen. Alles gut aufkochen und mit den Gewürzen nach Geschmack würzen.
Den Reis als Beilage dazu nach Packungsanweisung kochen. Wer mag, kann noch etwas frische Petersilie oder Koriander hinzufügen.
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