Mein Trip durch Skandinavien (3)

Hallo, zu dem dritten Teil meiner Skandinavien-Reihe. Heute schreibe ich über den zweiten Tag in Göteborg. Den Vormittag haben wir allerdings nicht in Göteborg verbracht sondern in Marstrand. Marstrand ist eine kleine Stadt etwa 30km von Göteborg entfernt und sie liegt auf den Inseln Marstrandsö und Koö. Im Sommer muss dort immer sehr viel los sein, denn dort gibt es einige Restaurants und kleine Geschäfte, jedoch herrscht im Herbst oder im Winter dort laut den zwei anderen Touristen, die mit uns auf der Fähre waren völlige Ruhe.
 



Und die beiden hatten Recht. Die Restaurants und Läden waren so gut wie alle in der Winterpause und auch so hat man auf den Straßen kaum eine andere Menschenseele getroffen. Das hat der Schönheit Marstrands allerdings keinen Abbruch getan, denn so hatte man fast die ganze Insel für sich. In Marstrand stehen viele schöne Holzhäuser mit aufwendigen Verzierungen und in allen Farben des Regenbogens. Ganz so wie man sich eine typische schwedische Kleinstadt vorstellt.
 





Die ganze Umgebung ist noch sehr natürlich. Die schroffen Felsen und der grüne Bewuchs sind ganz typisch für die Westküste Schwedens. Oberhalb der Insel thront die Festung Carlsten, die 1689 gebaut worden ist, da Marstrand zu der Zeit eine große Bedeutung als Handelsplatz hatte und der Hafen durch die Festung gesichert werden sollte. Heute kann man die Festung im Sommer besichtigen, wir konnten nur einen kurzen Blick in den Innenhof werfen und die Anlage von Außen betrachten.
 



Von dort aus hat man auch einen ganz tollen Blick über die Insel und die Stadt. Außerdem kann man die wundervolle Natur von dort aus besonders gut betrachten.
 




Zum Mittagessen sind wir jedoch wieder nach Göteborg gefahren und haben uns die Stadt noch ein wenig angeguckt. Wir waren zum Beispiel auch in den Saluhallen. Das ist ein großer überdachter Markt auf dem man allerhand Leckereinen finden kann. Unteranderem gibt es dort handgemachte Pralinen und Schokolade, eine Reihe an Trockenfrüchten aber auch viel Pikantes. Man hat dort zum Beispiel die Auswahl zwischen vielen Käse- und Fleischständen.
 


Wir sind dann noch ein bisschen durch die Stadt gebummelt und haben uns dann wieder auf den Weg in unser Hotel gemacht, denn am nächsten Tag ging unsere Tour ja schon weiter...


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