Mein Trip durch Skandinavien (4)
Hallo zum 4. Teil der Skandinavien-Reihe und velkommen til Norge! Genau, heute haben wir uns schon früh in Richtung Norwegen aufgemacht. Genauer gesagt in Richtung Oslo, denn das ist unser nächster Stopp. Auf dem Weg dorthin sind wir durch die tiefsten skandinavischen Natur gefahren um dann in ein Verkehrschaos zu stürzen. Oslo ist wirklich kompliziert für Autofahrer. Zumindest für nicht Ortskundige. Auch mit Straßenkarte war es ziemlich schwierig zu unserem Hotel zu gelangen, da es viele Baustellen und damit unbefahrbare Straßen gab und viele Einbahnstraßen...
Aber irgendwie haben wir es dann doch geschafft und konnten uns daran machen die Stadt unsicher zu machen. In Oslo kann man (ungeachtet der relativ hohen Preise) sehr gut einkaufen. Die Stadt bietet eine gute Mischung aus großen Mode-Ketten, von denen man viele in Deutschland auch nicht kennt, und kleinen Läden und Second-Hand-Shops. Auch wenn in der Innenstadt viel los ist, kann man also mit etwas Geduld ein Paar echt schöne Sachen ergattern.
Außerdem sind wir noch einen Kaffee trinken gegangen. Wir haben zwar erst nach längerem Suchen ein schönes Café gefunden (vielleicht waren wir aber auch einfach nur in der falschen Ecke unterwegs), aber das war wirklich schön. Es heißt "Cafe Cathedral" und liegt in der Droningensgata. Dort gibt es Kaffee und Kuchen aber auch viele verschiedene pikante Snacks.
Frisch gestärkt haben wir uns dann auf den Weg zum neuen Opernhaus von Oslo gemacht, dass seit 2008 die norwegische Oper beheimatet. Das Gebäude ist wirklich ein Muss wenn man in Oslo ist, denn es ist architektonisch wirklich wunderschön und beeindruckend. Es erinnert ein einen Eisberg und man kann auf der Oper herumlaufen wie man Lustig ist. Über viele Stufen, gelangt man so auch auf das Dach der Oper. Von dort aus hat man einen wunderbaren Blick über die Stadt. Und auch wenn wir keinen Blick in die Oper werfen konnten, war der Besuch der Oper trotzdem ein Erlebnis für sich und ich denke, dass war bestimmt auch eines der Ziele die der Architekt verfolgt hat.
Es wurde dann auch schon langsam dunkel und so haben wir uns nach dem Abendessen in einer Pizzeria wieder auf den Weg in das Hotel gemacht.
Fortsetzung folgt...
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