Good Morning!

Guten Morgen ihr Lieben! Heute weihe ich euch in die nicht wirklich geheime Kunst der Overnight-Oats ein. Jeder hat dieses leckere Frühstück wahrscheinlich schon mal auf Instagram und Co. gesehen, aber viele haben es noch nie ausprobiert. Warum eigentlich? Overnight-Oats sind so simpel herzustellen und man spart dabei morgens richtig Zeit. 
Ich stelle mir das so vor:

1. Variante:
Ich wache morgens auf, mache mich fertig und stelle dann Brot, Butter und Marmelade auf den Frühstückstisch. Auch eine Tasse Tee darf nicht fehlen. Ich schmiere mir mein Brot und esse ist. Danach folgt gleich die nächste Scheibe. Für die Uni/Arbeit/Schule schmiere ich gleich noch ein Paar Scheiben um über den Tag versorgt zu sein.

2. Variante:
Ich wache morgens auf, mache mich fertig und hole eine Schale mit Overnight-Oats aus dem Kühlschrank, die ich am Abend zuvor fertig gemacht habe. Ich schnipple Obst und streue ein Paar Nüsse und Trockenfrüchte auf mein Frühstück. Fertig! Ich esse dann bis ich satt bin und den Rest tue ich in eine Plastik-Dose um über den Tag versorgt zu sein.



Klingt die zweite Variante nicht viel besser? Anstatt des Butterbrots, das in vielen deutschen Haushalten morgens auf dem Teller landet, mal eine fruchtig, frische Schüssel mit Overnight-Oats. Diese hält bestimmt länger satt und auch in der Uni/ Schule oder auf der Arbeit kommt man damit gut durch den Tag. Außerdem motiviert einen so ein schönes Frühstück auf der Arbeit doch viel mehr. Schließlich kann man sich auf Etwas freuen und gleichzeitig seine Freunde/Kollegen ein wenig neidisch machen...
Hinzu kommt noch, dass so ein Frühstück richtiges Brain-Food ist. Die Nüsse und Früchte liefern viele wichtige Vitamine und Nährstoffe, die uns fit halten und die Proteine und auch die Kohlenhydrate tun das übrige ohne dabei für das , sogenannte, Mittagstief zu sorgen.



Overnight-Oats mit Früchten und Nüssen

Für eine Portion:
110 ml Milch
45 g zarte Haferflocken
evt. 1 Tl Zucker
Früchte nach Belieben (z.B. Bananen, Trauben, Äpfel, Passionsfrüchte,...)
Nüsse nach Belieben (z.B. Walnüsse, Mandeln, Cashewkerne,...)
Trockenfrüchte nach Belieben (z.B. Rosinen, Cranberries, Kirschen,...)

Am Abend: Die Milch mit den Haferflocken verrühren und wer es süßer mag, kann noch etwas Zucker unterrühren.
Am Morgen: Das Obst klein schneiden und zu den inzwischen vollgesaugten Haferflocken in die Schüssel geben. Nüsse und Trockenfrüchte ebenfalls hinzufügen.



Wie ihr seht: einfacher geht es nicht! Eigentlich kann man mein "Rezept" nicht mal ein Rezept nennen. Es ist viel mehr eine Anleitung. Das einzige was man beachten muss ist das richtige Verhältnis von Haferflocken und Milch. Sonst hat man am nächsten Morgen entweder Suppe oder eben eine dicke Pampe. Aber wenn ihr euch an die Mengen aus der "Anleitung" haltet, kann eigentlich nichts schiefgehen und ihr habt mit wenig Aufwand ein super Frühstück!


Ich wünsche euch noch einen tollen Tag!
Eure Jana

Kommentare