Warum dein Leben in deiner Hand liegt.
Hallo ihr Lieben. Ich hab in letzter Zeit viele "Life-Inspiration-Posts" gelesen und das hat mich auch irgendwie zum Nachdenken gebracht. Diese Posts hatten verschiedene Inhalte, aber alle hatten sie eine Gemeinsamkeit: Es ging darum, dass man nie vergessen darf, dass man nur für sich verantwortlich ist. Das hat mich irritiert. Heißt das, dass ich jemandem der meine Hilfe braucht, oder einfach nur jemanden zum reden, nicht helfen soll? So hatte ich das zumindest zuerst verstanden und hab mir gedacht, dass das nicht geht, dass ich das niemals hinkriegen würde. Ich kann doch nicht einer Freundin sagen: "Sieh´zu wie du klar kommst, ich bin nur für mich verantwortlich."
Und wenn ein Freund gerade schlechte Laune hat, da hab ich immer versucht diese Person aufzumuntern.
Was ich jetzt erst verstanden habe, ist, dass das zwei unterschiedliche Dinge sind. Es gibt einen Unterschied zwischen jemandem die Laune verbessern, auch wenn man für diese Laune nichts kann, und echten Problemen.
Denn wenn ich jemandem die Laune verbessern möchte, geht meine Laune auch automatisch in den Keller, weil mich diese schlechten Emotionen automatisch mitreißen. Wie eine Lawine. Da kann ich nichts gegen machen. Und meistens kann ich auch nichts gegen diese schlechte Laune der Person machen. Vor allem nicht nur über Whats App. Das macht nicht nur die Laune der Person, der ich helfen möchte schlechter, irgendwann fühlt man sich auch hilflos.
DESWEGEN: Du bist nicht für die Laune anderer Verantwortlich, ABER Hilfe leisten kannst du trotzdem. Menschen sind Herdentiere, ohne andere Menschen sind wir aufgeschmissen. Wir brauchen einander und die Hilfe von anderen. Alleine kommt man nicht weit.
Jetzt muss man nur noch für sich festlegen. Ab wann man jemandem hilft, und ab wann man für die andere Person zum emotionalen Boxsack wird. Das ist für jeden individuell. Denn jeder Mensch hat eine andere Grenze, was negative Emotionen angeht.
Alles was ich jetzt geschrieben habe, gilt aber nicht nur für andere Menschen, denn ich hatte ja gesagt, dass du für dich verantwortlich bist. Und klar, wenn du siehst, dass es anderen schlecht geht, leidest du mit, weil dir die Menschen am Herzen liegen. Du musst es nur im Rahmen halten. Das ist leichter gesagt als getan, aber versuch einmal in einer solchen Situation ganz nüchtern an diese Dinge zu denken. Und versuche danach zu handeln, guck wie es funktioniert und dann kannst du weiter an deiner Strategie gegen Negatives arbeiten und irgendwann hat eine Verbesserung stattgefunden.
Jetzt wieder zu dir. Es gibt bestimmt auch Momente, in denen du Probleme hast und einen schlechten Tag, samt schlechter Laune hast. Dann denk dran, dass du nicht alleine bist. Andere haben auch Probleme und es gilt jetzt deine Probleme am Schopf zu fassen und sie loszuwerden. Überleg dir, wie du das am besten anstellst und ob du dafür Hilfe brauchst, und dann frag danach. Es bring nichts nur darüber nachzudenken wie schlecht alles läuft und alle deine Freunde damit zu belasten. Manchmal ist Nüchternheit ein wahrer Segen. Auch das klingt jetzt erstmal komisch und egoistisch und vor allem kalt. Aber wenn alle so denken, wäre doch Vieles einfacher, oder?
Ja, das ist jetzt Konjunktiv und nicht die Realität. Aber es geht ja auch nicht darum, alles auf einmal zu verändern, sondern Schritt für Schritt an der Veränderung zu arbeiten. Man kann sich nicht von heute auf morgen ändern, aber darüber nachdenken, wie man sich verhält kann man. Und dann muss man für sich selbst entscheiden wer man sein will.
In diesem Sinne. Ich wünsche euch einen schönen Start in die Woche und tolle Menschen um euch herum, die euer Leben verbessern und deren Leben ihr verbessern könnt. Auf eine positive Art und Weise. Und das ist doch wohl alles andere kalt, oder?
Auch wenn das jetzt vielleicht ein bisschen polarisierend war. Wenn man für sich das Wichtigste rausfiltert, ist es das vielleicht gar nicht.
Eure Jana
Und wenn ein Freund gerade schlechte Laune hat, da hab ich immer versucht diese Person aufzumuntern.
Was ich jetzt erst verstanden habe, ist, dass das zwei unterschiedliche Dinge sind. Es gibt einen Unterschied zwischen jemandem die Laune verbessern, auch wenn man für diese Laune nichts kann, und echten Problemen.
Denn wenn ich jemandem die Laune verbessern möchte, geht meine Laune auch automatisch in den Keller, weil mich diese schlechten Emotionen automatisch mitreißen. Wie eine Lawine. Da kann ich nichts gegen machen. Und meistens kann ich auch nichts gegen diese schlechte Laune der Person machen. Vor allem nicht nur über Whats App. Das macht nicht nur die Laune der Person, der ich helfen möchte schlechter, irgendwann fühlt man sich auch hilflos.
Jetzt muss man nur noch für sich festlegen. Ab wann man jemandem hilft, und ab wann man für die andere Person zum emotionalen Boxsack wird. Das ist für jeden individuell. Denn jeder Mensch hat eine andere Grenze, was negative Emotionen angeht.
Ja, das ist jetzt Konjunktiv und nicht die Realität. Aber es geht ja auch nicht darum, alles auf einmal zu verändern, sondern Schritt für Schritt an der Veränderung zu arbeiten. Man kann sich nicht von heute auf morgen ändern, aber darüber nachdenken, wie man sich verhält kann man. Und dann muss man für sich selbst entscheiden wer man sein will.
In diesem Sinne. Ich wünsche euch einen schönen Start in die Woche und tolle Menschen um euch herum, die euer Leben verbessern und deren Leben ihr verbessern könnt. Auf eine positive Art und Weise. Und das ist doch wohl alles andere kalt, oder?
Auch wenn das jetzt vielleicht ein bisschen polarisierend war. Wenn man für sich das Wichtigste rausfiltert, ist es das vielleicht gar nicht.
Eure Jana
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