Vive la France!

Heute geht es bei mir mal wieder ganz französisch zu, denn es gibt frisch gebackene Madeleines. Die Madeleines sollen nach einer französischen Köchin am Hofe des Herzogs von Lothringen benannt worden sein, die dieses im 18. Jahrhundert wohl das erste mal gebacken hat. Die Form soll übrigens die einer Jakobsmuschel sein, was auf die Jakobspilger zurück gehen soll. Richtg bekannt wurden die Madeleines allerdings erst, als man sie fast überall in Frankreich auf den Bahnhöfen kaufen konnte.
Ja, die französische Kultur hat auch essenstechnisch viel zu bieten...
Ich habe mich ja schon öfters an der französischen Backkultur versucht, wie ihr ja gerade neulich bei meinen Éclairs gesehen habt. Und ich muss sagen, sie ist kein Hexenwerk, sondern eigentlich ganz einfach umzusetzen. Und das beste ist, sie hat viel Köstliches zu bieten. Die Madeleines hier sind knusprig und fluffig zugleich und schmecken wirklich seehhr lecker.
 
 
Madeleines
Für etwa 24 Stück
160g Butter
200g Zucker
3 Eier
3 El Orangensaft
1 Prise Salz
160g Mehl
1 gestr. Tl Backpulver
60g gemahlene Mandeln
Puderzucker zum Bestäuben
 
Die Butter schmelzen. Zucker, Eier, Orangensaft und Salz in eine Schüssel geben und schaumig schlagen. Mehl, Backpulver und Mandeln mischen und unter die Eiermasse rühren. Den Teig mindestens für eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Eine Madeleines-Form mit Butter ausfetten und mit Mehl bestäuben. Jeweils einen gehäuften Tl Teig in die Förmchen geben und alles etwa 15 min. backen. Die Madeleines aus dem Ofen holen, kurz abkühlen lassen und dann auf ein Gitter zum Auskühlen geben. Die Form auswischen und mit dem Rest des Teiges genauso verfahren. Die Madeleines kurz vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.
 
 
 
 
 
 

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