4 Days in Rome - Part 2
Tag 1
Buongiorno zum ersten Tag in Rom.
Wir sind mit dem Flugzeug angereist, was viel schneller ist, als mit dem Auto zu fahren und auch noch viel bequemer. Als wir dann endlich angekommen sind ging es dann los mit der Santa Maria Maggiore.
Die Santa Maria Maggiore ist eine der vier Papstbasiliken und somit relativ berühmt. Sie ist von außen wie von innen sehr imposant und wunderschön. Und da der Eintritt kostenlos ist sollte man sie auf jeden Fall einmal besucht haben.
Einen Sache die man sonst noch über Rom wissen sollte ist, dass man in die Kirchen nur mit züchtiger Kleidung rein kommt, also müssen die Knie und Schultern bedeckt sein. Das kann ganz schön heiß bei 30 Grad im Schatten werden. Ich hab einen Maxi-Rock und ein Tuch mitgenommen das ich dann immer kurz vorher über gestreift habe. Das macht die Sache um einiges leichter.
Wenn man dann so von einer Sehenswürdigkeit zu anderen schlendert, sieht man viel von Roms kleinen Nebenstraßen und kann das italienische Flair richtig in sich aufsaugen.
Es ist dort so, wie man es sich vorstellt. Typisch römisch eben.
Es gibt viel zu sehen und man entdeckt immer wieder etwas das sich zu fotografieren lohnt.
Das ist eine weiter Eigenschaft von Rom. Es gibt so viele alte Gebäude, Kirchen oder Obelisken, dass man gar nicht mehr mitkommt und unmöglich alles kennen kann. Man hat dann abends viel gesehen aber so genau was das war, weis man dann auch nicht. Das ist aber auch nicht schlimm, es reicht ja auch nur all das zu bestaunen und zu genießen.
Auf den Straßen Roms sind sehr viele Verkäufer und Verkaufsstände, die den Touristen mal sehr schöne Sache anbieten, aber auch wiederum Ramsch den man nicht braucht anbieten. Gerade abends und auf den belebten Plätzen werden manche Verkäufer dann auch ziemlich aufdringlich und werfen mit Schimpfwörtern um sich die dann leider das schöne Flair von Rom ein wenig zerstören. Die muss man dann einfach ignorieren. Aber das ist ja nicht immer und überall so, also nur ein kleiner Minuspunkt von einer ansonsten sehr schönen und bunten Stadt.
Wenn man in die Schaufenster der Konditoreien blickt sieht man wunderschöne kleine Torten bei denen einem das Wasser im Munde zusammenläuft.
So jetzt kommt ein Knüller:
Italien ist ja sowieso für sein Eis oder Gelati bekannt, aber ich habe in meinem ganzen Leben noch nie eine Eisdiele mit über 150 verschieden Sorten Eis gesehen. Das muss man sich mal vorstellen
150 verschiedene Sorten Eis, wie soll man sich da nur entscheiden? Man schaut sich dann erst mal 10 Minuten lang die Karte im Schaufenster an, um sich dann nachher doch im letzten Moment um zu entscheiden, weil man einfach so geblendet von dem ganzen Eis ist.
Ich hab mich dann nach langem hin und her für Maracuja und Jogurt-Waldfrucht entschieden. Und ich kann euch sagen, das sind zwar nicht die ungewöhnlichsten Eissorten, aber es hat so gut geschmeckt! Das war das beste Eis das ich je in meinem Leben gegessen habe!
Nach dem Eis sind wir dann in das Pantheon gegangen. Das Pantheon ist das älteste noch vollständig erhaltene Kloster aus der römischen Zeit und ist ca. 2000 Jahre alt. Ursprünglich war es den sieben Planetengöttern geweiht. Es heißt, dass diese durch den neun Meter großen Oculus in den Tempel schauen konnten.
Rom ist übrigens voll von diesen Mythen, was die Stadt sehr interessant und mysteriös macht.
Abends kann man den Tag dann super auf einem der vielen Plätze ausklingen lassen. Den vielen Straßenmusikanten zuhören und das Leben genießen.
Das war dann schon der erste Tag in Rom.
In den nächsten Tagen geht es dann weiter mit der Rom-Reihe.
Eure Ferry
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