4 Days in Rome- Part 4
Tag 3
Hallo, heute ist schon der dritte Tag unseres Rom-Trips.
Und heute besuchen wir auch den kleinsten Staat der Erde: Die Vatikanstadt.
Dort leben auf weniger als einem halben Quadratkilometer etwa 800 Menschen.
Los geht es aber erst mal mit den vatikanischen Museen oder auf italienisch: Musei Vaticani.
Dort gibt es einiges zu sehen, gerade für Kunst- und Geschichtsbegeisterte. Denn dort wird die päpstliche Kunstsammlung beherbergt. Man kann zum Beispiel in der Sixtinische Kapelle die zahlreichen biblischen Szenen angucken, die dort von den größten Künstlern der darmaligen Zeit an die Wände gemalt worden sind, wie zum Bespiel die Erschaffung Adams.
Aber nicht nur das anzugucken lohnt sich, der ganze Gebäudekomplex ist wunderschön und prächtig gebaut. Man kommt quasi gar nicht mehr aus dem Staunen heraus wenn man durch die Gänge geht. Es gibt allerdings auch ein Paar Nachteile. Denn man muss schon seine 2 Stunden oder noch mehr Wartezeit mitbringen und wenn man dann drinnen ist, wird man eigentlich nur durch die Gänge geschoben. Es ist nämlich wirklich sehr voll dort und man ist dann auch froh wenn man wieder draußen ist.
Aber man hat dann wirklich viele große Kunstwerke gesehen und das kann ja nun nicht jeder von sich behaupten.
Weiter geht es dann mit dem Petersdom-/platz. Wenn man den Petersdom besucht muss man auch unbedingt auf die Kuppel, das kostet zwar ein Paar Euro mehr ist aber ein echtes Erlebnis.
Ihr habt dann die Möglichkeit den ersten Teil mit dem Fahrstuhl zurück zu legen, kostet aber auch mehr und außerdem ist das ja auch langweilig...
Es ist doch viel besser nachher sagen zu können: " Ich bin die 510 Stufen auf die Kuppel gelaufen" als zu sagen: " Ja, also ich bin den ersten Teil mit Fahrstuhl gefahren..."
Ich muss aber ganz klar sagen, wer Platzangst hat oder körperlich nicht mehr fit ist, sollte das lassen, denn auch wenn man den ersten Teil mit dem Fahrstuhl zurück gelegt hat, wird es nachher wirklich
extrem eng, steil und vor allem schräg. Das ist nichts für schwache Nerven. Aber der Ausblick lohnt sich wirklich. Man kann über ganz Rom hinwegschauen und ist echt stolz auf sich das man den Weg dorthin geschafft hat. Und ich kann euch sagen der Weg nach unten ist um einiges leichter.
Der Petersdom ist die berühmteste und wichtigste katholische Pilgerstätte der Welt. Konstruiert wurde er von vielen Architekten, darunter Bernini und Michelangelo, der ein besonderes Interesse an der Kuppel hatte.
Der Petersplatz ist einer der schönsten Plätze der Welt und soll der Todesort von Apostel Petrus gewesen sein. Außerdem ranken sich einige Mythen um den Obelisk der auf dem Petersplatz steht. Es heißt in der Spitze sollen Holzsplitter vom Kreuze Jesu oder die Asche Cäsars sein.
Heute ist der Petersplatz immer noch eine Pilgerstätte für Gläubige aus aller Welt und unbedingt einen Besuch wert. Allein nur vor dem Petersdom zu stehen ist schon eine Erfahrung für sich.
Den Tag kann man abends wunderbar an der spanischen Treppe ausklingen lassen.
Sie ist ein beliebter Treffpunt in der Stadt, eine Touristenattraktion und besonders bei jungen Römern beliebt. Gerade bei Nacht ist es sehr schön dort, auch wenn gerade der Brunnen vor der Treppe restauriert wird. Das einzige was dort ein bisschen stört sind die vielen Händler, die einem irgendwas verkaufen wollen. Aber wenn man die einfach ignoriert ist es wirklich schön dort.
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