Von Laugengebäck und einem Ausflug in die Natur
Hallo, heute zeige ich euch das Rezept für Laugengebäck. Ich dachte eigentlich immer, dass man das zu Hause eh nicht so hinbekommt wie vom Bäcker, aber ich habe mich eines Besseren belehren lassen. Ob ihr´s mir glaubt oder nicht, mit diesem Rezept schmeckt euer selbstgemachtes Laugengebäck so lecker wie vom Bäcker, oder wie frisch aus Bayern. Dazu passt dann auch die passende Location: Die Natur. Das Laugengebäck ist der ideale Begleiter für jede Rad- oder Wandertour. Aber natürlich eignen sie sich auch super fürs Frühstück, Abendessen oder einfach so für Zwischendurch. Besonders gut schmecken sie noch warm mit Butter, Kräuterfrischkäse oder einer schönen Scheibe Käse.
Laugengebäck
Für 6 Stück
250g Mehl
1/2 Pck. Trockenhefe
1/2 Tl Zucker
1/2 Tl Salz
10g weiche Butter
50g Natron
grobes Salz
Das Mehl in eine Schüssel geben und in die Mitte eine Mulde drücken. Hefe und Zucker dazu geben. Butter und Salz auf den Rand legen und 150ml lauwarmes Wasser in die Mulde füllen. Die Zutaten mit den Händen zu einem Teig verkneten. Die Teigoberfläche leicht bemehlen. Die Schüssel mit einem Tuch abdecken und alles an einem warmen Ort 30 min. gehen lassen. Den Teig erneut durchkneten und in 6 gleich große Teile teilen. Diese dann formen wie man möchte (z.B. zu Brötchen, Stangen oder Brezeln). Den Ofen auf 180 Grad vorheizen und in einem Topf etwa 2 Liter Wasser zum Kochen bringen und das Natronpulver einstreuen (Achtung! Das Wasser sprudelt auf). Die Brötchen einzeln im Wasser etwa eine Minute mit kochen (darauf achten, dass beide Seiten gleichmäßig mit dem Wasser in Berührung kommen). Es dann abtropfen lassen und alle Teile auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Wer mag kann sie nun noch einschneiden und mit groben Salz bestreuen. Alles nun etwa 20 min. auf mittlerer Schiene backen.
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