Berlin in 2 Tagen - Ein bisschen Kultur darf nicht fehlen
Ein Wochenende ist natürlich viel zu kurz um sich ganz Berlin anzugucken. Aber ich denke wenn man sich immer etwas anderes anguckt, setzten sich die Puzzelteile im Kopf zusammen und so hat man dann doch einen guten Überblick über die Stadt. Wie gesagt, die typischen Sehenswürdigkeiten hatten wir schon durch und so blieb uns an unserem letzten Tag Zeit dafür, auch mal die Kulturstadt Berlin kennenzulernen. Zum Frühstücken waren wir in einem schönen Restaurant namens Barist unter der S-Bahnstation Hackescher Markt. Dort gibt es ein breites Frühstücksangebot, wo
bestimmt für jeden etwas dabei ist. Von der S-Bahnstation aus kommt man sehr gut zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten, da der Hackesche Markt im Herzen von Berlin liegt. Wir brauchten allerdings gar nicht weit zu gehen. Auf dem Weg sind wir noch am Berliner Dom vorbei gekommen. Dieser gehört zu den bedeutendsten evangelischen Kirchenbauten in Deutschland und ist 116 Meter hoch.
Unser Ziel war die Museumsinsel, auf der man das alte Museum, das Pergamonmuseum, die alte Nationalgalerie, das Bodemuseum, die James-Simon-Galerie, das archäologische Zentrum und die Museumshöfe, sowie das neue Museum findet. Wir haben uns für dieses entschieden, da es die Nofretete sowie viele andere ägyptische Schätze und andere spannende Sammlungen vergangener Zeiten ausstellt.
Leider kann ich euch kein Foto der Nofretete zeigen, da das fotografieren in diesem Raum verboten war (aber es gibt ja genug Fotos im Internet). Dafür habe ich andere Sachen für euch fotografiert.
Wenn man das Museum betritt steht man vor ein er großen Treppe, die die verschiedenen Stockweke miteinander verbindet. Rechts und Links geht es zu dem ersten Teil der Ägypten-Ausstellung.
Das ganze Gebäude versetzt einen durch alte Steinplatten mit Hyroglyphen und Wandgemälden zurück in das alte Ägypten. Man fragt sich manchmal wirklich ob man noch in Berlin oder schon in dem ägyptischen Museum in Kairo ist.
Die anderen Austellungen im neuen Museum handeln zum Beispiel vom alten Rom oder behandeln die Steinzeit. Das top-Austellungsstück hier ist das Skelett einen Elches, der bei U-Bahn-Arbeiten in Berlin gefunden worden ist und am Ende der Eiseit gelebt hat. Viel weiß man über das Tier nicht, nur dass es etwa 11000 Jahre alt ist und vermutlich im Morast einen Spreeausläufers gestorben ist. Deswegen sind die Knochen auch noch so gut erhalten. In dem neuen Museum findet man also Fundstücke aus den wichtigsten Epochen unserer Weltgeschichte, die anschaulich und schön ausgestellt sind.
Zum Mittagessen ging es für uns zu den Sophie-Gips-Höfen, die ganz in der Nähe der Hackeschen Höfe liegen, denn dort findet man Barcomi´s Deli. Dort kann man leckere Bagels, Salate, Suppen und viel mehr essen und sich zum Nachtisch oder zum Kaffeetrinken etwas von dem leckeren Gebäck des Delis aussuchen. Das Ambiete dort ist sehr schön und auf jeden Fall weiterzuempfehlen. In dieser Gegend kann man auch gut einkaufen, jedoch waren wir ja an einem Sonntag da, sodass die meisten Läden alle zu hatten.
Alles in Allem, war unser Berlinaufenthalt ein voller Erfolg. Wir haben viel neues gesehen und die Stadt auf eine ganz andere Art kennen gelernt. Ich freue mich schon darauf, die nächsten Ecken von Berlin zu erkunden...
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