Ein Ausflug nach New Orleans

Wer an New Orleans denkt, denkt vielleicht auch an das Café du Monde und dessen unvergleichliche Beignets. Beignets sind kleine fritierte Hefe- oder Brandteigstückchen, die in Puderzucker gewendet werden. Klingt nach nichts spannendem, doch die kleinen Gebäckstückchen haben es in sich. Frisch schmecken sie natürlich noch am besten, aber auch am nächsten Tag schmecken sie noch sehr gut. Man kann die Beignets natürlich auch noch füllen, zum Beispiel mit Obst oder Schokolade. Ich denke da an eine Himbeer-Schokoladen-Füllung. Zudem kann man auch den Teig verfeinern, zum Beispiel mit etwas Kakaopulver. Dann schmecken die Beignets auch ohne Füllung sehr schokoladig. Wie ihr seht ist da der Phantasie freien Lauf gesetzt. Für New Orleans ist dieses Gebäck typisch aber auch in anderen Teilen der Welt ist es sehr beliebt. In Deutschland sagt man dazu zum Beispiel auch Krapfen und auf Korsika werden sie als Fritelli bezeichnet. Aber egal wie sie heißen, sie schmecken sehr lecker und zaubern bestimmt jedem ein Lächeln auf's Gesicht.

 

 

Beignets

1 Würfel Hefe

3/4 Cup lauwarmes Wasser

1/4 Cup Zucker

1 Ei

1/2 Tl Salz

1/2 Cup Kondensmilch

3/2 Cup Mehl

1El weiche Butter

1l Sonnenblumenöl

Puderzucker

 

Hefe, Wasser und Zucker schaumig schlagen. Das Ei, Salz und Kondensmilch unterrühren. Das Mehl nun in zwei Teilen unterrühren und zwischendurch die Butter hinzugeben. Der Teig sollte nicht mehr klebrig sein, aber dennoch weich. Nun alles im Kühlschrank über Nacht gehen lassen. 1-2 Stunden bevor man den Teig verarbeitet sollte man ihn aus dem Kühlschrank holen. Den Teig nun auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in kleine Stücke schneiden. Die Stücke auf ein bemehltes Backblech legen und dieses dann in den Backofen stellen, damit der Teig bei schwacher Temperatur noch etwas gehen kann. Das Öl in einem hohen Topf erhitzen und die Teigstücke in kleinen Etappen fritieren. Anschließend die Beignets abtropfen lassen und in Puderzucker wenden.