3 Tage in Antwerpen - 2/3-
Hallo ihr Lieben. Los geht es mit dem 2. Tag meines Trips nach Antwerpen.
Es kann sein, dass ich das schon im letzten Post erwähnt habe, aber es macht mir wirklich sehr viel Spaß, ohne wirkliches Ziel durch die Gassen einer fremden Stadt zu laufen.
Für mich ist das purer Luxus, denn im Alltag kann man es sich meistens nicht leisten, einfach mal so durch die Gegend zu laufen. Im Alltag hat man Termine und Erledigungen, die für so etwas "Banales" keine Zeit lassen. Deswegen liebe ich es so der Nase nach zu laufen.
Ich lasse mich dann meistens von dem lenken, was ich sehe. Sehe ich zum Beispiel eine schön bemalte Hauswand laufe ich in diese Richtung. Hat die eine Straße einen schönen Fluchtpunkt, wähle ich diese. Man entdeckt so Orte, die man wahrscheinlich nie gefunden hätte, wenn man einfach auf den "Touristenfaden" geblieben wäre. Man entdeckt die Stadt so auf eine ganz neue Art und Weise.
So kann es schon mal passieren, dass ich mich dann auch ein bisschen verlaufe. Aber das ist dann ja nicht schlimm und sogar ein bisschen gewollt.
Außerdem gibt es in Antwerpen, so wie in jeder größeren Stadt Wegweiser, die einen Schnell wieder auf Kurs bringen (wenn man denn einen Kurs hat).
Das war nun erstmal genug Süßkram für mich und ich habe mich anschließend weiter auf den Weg in Richtung Schelde gemacht. In meinem Reiseführer habe ich gelesen, dass es einen Tunnel (den Sint-Anna-Tunnel) gibt, der unter dem Fluss hindurch geht, um so die beiden Ufer-Seiten zu verbinden.
Das wollte ich mir einmal genauer angucken.
Die Gebäude, von wo aus man zu den Tunneln gelangt, sind nicht sonderlich spektakulär. Die Rolltreppen jedoch, sind ein richtiges Highlight.
Ja, genau: Die Rolltreppen sind das Highlight.
Diese stammen nämlich noch aus dem Jahr 1931 und sind damit wirklich Antik.
Wenn man sich dann mit diesen Rolltreppen in die Tiefe bewegt, hört man es knattern und rattern, was wirklich eine ganz neue Erfahrung ist. Zumindest für mich.
Es kann sein, dass ich das schon im letzten Post erwähnt habe, aber es macht mir wirklich sehr viel Spaß, ohne wirkliches Ziel durch die Gassen einer fremden Stadt zu laufen.
Für mich ist das purer Luxus, denn im Alltag kann man es sich meistens nicht leisten, einfach mal so durch die Gegend zu laufen. Im Alltag hat man Termine und Erledigungen, die für so etwas "Banales" keine Zeit lassen. Deswegen liebe ich es so der Nase nach zu laufen.
"Für mich ist es purer Luxus ziellos durch die Gassen einer Fremden Stadt zu laufen"
Ich lasse mich dann meistens von dem lenken, was ich sehe. Sehe ich zum Beispiel eine schön bemalte Hauswand laufe ich in diese Richtung. Hat die eine Straße einen schönen Fluchtpunkt, wähle ich diese. Man entdeckt so Orte, die man wahrscheinlich nie gefunden hätte, wenn man einfach auf den "Touristenfaden" geblieben wäre. Man entdeckt die Stadt so auf eine ganz neue Art und Weise.
So kann es schon mal passieren, dass ich mich dann auch ein bisschen verlaufe. Aber das ist dann ja nicht schlimm und sogar ein bisschen gewollt.
Außerdem gibt es in Antwerpen, so wie in jeder größeren Stadt Wegweiser, die einen Schnell wieder auf Kurs bringen (wenn man denn einen Kurs hat).
Ok, bevor ich nun weiter abschweife, kommen wir wieder zu den Besonderheiten Antwerpens.
Direkt neben dem Hauptbahnhof befindet sich ein wunderschöner Zoo. Eigentlich bin ich nicht der größte Fan von Zoos (aus obvious reasons), weshalb ich auch nicht hineingegangen bin. Jedoch kann man den Vorplatz des Zoos auch ohne Ticket betreten. Von dort aus hat man noch einmal einen wunderschönen Blick auf den Bahnhof und kann auch das imposante Zoo-Gebäude bestaunen. Und den Flamingos kann man von dem Vorplatz aus, auch einmal Hallo sagen.
Ebenfalls in direkter Nähe zu dem Hauptbahnhof befindet sich das Schokoladen Museum "Chocolate Nation". Dieses Museum ist wirklich für jeden zu empfehlen, der Schokolade mag und um ehrlich zu sein, trifft das auf so ziemlich jede Person zu, die ich kenne.
Das Museum veranschaulicht auf grandiose Weise den Weg von der Kakao-Pflanze bis hin zur fertigen Praline. Dabei wird auch die Geschichte der belgischen Schokolade beleuchtet, aber auch Aspekte wie Nachhaltigkeit und Fair Trade.
Was mich besonders gefreut hat ist, dass es tatsächlich viel Schokolade zu probieren gibt und einem ein Chocolatier tatsächlich live zeigt, wie Pralinen hergestellt werden. Man kann sich dort übrigens auch für Kurse anmelden.
Besonders imposant ist dieses Modell eines Schlosses, welches komplett aus Schokolade gefertigt worden ist. Aber es gibt noch viele weitere Highlights, die ich jetzt gar nicht alle aufzählen kann.
Nach dieser Schokoladen-Flut habe ich mich auf dem Weg in die Stadt gemacht. Ich wollte nämlich unbedingt in Belgien belgische Waffeln probieren. Auf dem Weg vom Hauptbahnhof zu der Einkaufsstraße Meir kommt mann an einem kleinen "Food Truck-Anhänger" vorbei, der eben solche verkauft.
Ich habe eigentlich immer gedacht, dass Waffeln Waffeln sind. Ich meine, was sollen die Leute in Belgien schon groß anders machen, als ich bei mir zu Hause? Aber als ich dann das erste mal von meiner Waffel probiert habe, hat es mich sprichwörtlich in den "Waffel-Himmel" katapultiert.
"Es hat mich sprichwörtlich in den "Waffel-Himmel" katapultiert."
Irgendwie haben die es geschafft, dass die Waffel von Innen als auch von Außen etwas karamellisiert war. Außerdem war sie knusprig und doch innen unglaublich fluffig und weich. Ich habe keine Ahnung, wie die das geschafft haben, aber ich habe mir fest vorgenommen, das einmal so gut es geht nach zu machen. Stay tuned.
Das war nun erstmal genug Süßkram für mich und ich habe mich anschließend weiter auf den Weg in Richtung Schelde gemacht. In meinem Reiseführer habe ich gelesen, dass es einen Tunnel (den Sint-Anna-Tunnel) gibt, der unter dem Fluss hindurch geht, um so die beiden Ufer-Seiten zu verbinden.
Das wollte ich mir einmal genauer angucken.
Die Gebäude, von wo aus man zu den Tunneln gelangt, sind nicht sonderlich spektakulär. Die Rolltreppen jedoch, sind ein richtiges Highlight.
Ja, genau: Die Rolltreppen sind das Highlight.
Diese stammen nämlich noch aus dem Jahr 1931 und sind damit wirklich Antik.
Wenn man sich dann mit diesen Rolltreppen in die Tiefe bewegt, hört man es knattern und rattern, was wirklich eine ganz neue Erfahrung ist. Zumindest für mich.
Nachdem man nun durch den endlos wirkenden Tunnel gegangen, und am anderen Ende wieder mit den Rolltreppen nach oben gefahren ist, hat man einen wunderschönen Blick auf die Skyline der Stadt. Dies ist übrigens auch, laut einem antwerpener Urgestein, den ich dort getroffen habe, einer der Gründe, warum man sich damals für einen Tunnel und nicht für eine Brücke entschieden hat. Man wollte die Skyline der Stadt nicht verbauen.
Für mich war es wunderschön, mich dort an das Ufer zu setzten und eine Weile die Leute zu beobachten, die dort unterwegs waren.
Demnächst geht es dann weiter mit dem dritten und letzten Tag meines Antwerpen-Trips.
Ich wünsche euch noch einen schönes Wochenende.
Eure Jana
Kommentare
Kommentar veröffentlichen