Da war doch noch was - Teil 1
Hallo, wie ihr vielleicht schon auf Instagram gesehen habt, habe ich in letzter Zeit natürlich fleißig weiter gebacken. Da ich aber erst die Reise-Posts zu Ende schreiben wollte, damit der Zusammenhang nicht verloren geht, sind die Rezepte leider auf der Strecke geblieben. Das will ich jetzt ändern und liefere euch die Rezepte und die Geschichten zu den Leckereien nach.
Dabei handelt es sich um super mini-Amerikaner, leckere Hefeteig-Brötchen mit Cranberries und zu guter Letzt, die London-Cupcakes.
Aber eins nach dem Anderen. Wir starten heute erstmal mit den Amerikanern. Es gibt übrigens viele Vermutungen, wie das Gebäck zu seinem Namen kam. Es heißt zum Beispiel, dass die GIs nach dem zweiten Weltkrieg das Gebäck in Deutschland erfunden haben, weil ihnen die Zutaten für einen richtigen amerikanischen Cake gefehlt hatten oder dass das Gebäck in den 50er Jahren als Black and White Cookies nach Deutschland gekommen sind, der Name für die Deutschen aber zu schwierig auszusprechen war und sie das Gebäck deswegen nur Amerikaner genannt haben. Aber wie gesagt, alles nur Spekulationen.
Was ich aber ganz sicher weiß ist, dass so ziemlich jeder sie mag und selbstgemacht noch viel besser schmecken als gekauft.
Amerikaner
Für 12 große Amerikaner
100g Butter
100g Zucker
1 Prise Salz
Schale einer Zitrone
2 Eier
250g Mehl
2 Tl Backpulver
1/8 l Milch
weiße und schwarze Kuvertüre
Butter, Zucker, Salz, Zitronenschale und die Eier schaumig schlagen. Das Mehl mit dem Backpulver vermischen und ebenfalls unterrühren. So viel Milch dazu geben, dass ein zähfließender Teig entsteht. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Von dem Teig kleine Teighäufchen in genügend Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und im Backofen 15-20 min. goldbraun backen.
Auf ein Kuchengitter legen und abkühlen lassen.
Die Kuvertüre schmelzen und die flache Hälfte der Amerikaner zur Hälfte mit der weißen und die andere Hälfte mit der dunklen Kuvertüre bestreichen.
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